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Team

Dominik Bokk im Löwengebrüll-Interview

In der neuen Ausgabe des Löwengebrülls spricht unsere #78 über den Deutschland Cup, seinen Eishockey-Weg und die Löwen-Fans.

Vor jedem Löwen-Heimspiel bieten wir euch das Löwengebrüll Stadionmagazin in gedruckter Form, sowie als kostenloses ePaper. Im Ausschnitt aus der aktuellen Ausgabe stand uns unsere #78 Dominik Bokk Rede und Antwort.

Auf dem Papier ist er einer der drei, nach den PENNY DEL Regularien vorgeschriebenen, U23-Spieler. Auf dem Eis ist der vom amerikanischen NHL-Team Carolina Hurricanes ausgeliehene Flügelstürmer Dominik Bokk nicht nur einer der Leistungsträger, sondern auch der einzige Löwe, der beim Deutschland Cup 2022 in der Nationalmannschaft spielte. Gegen die Schweiz, Österreich und die Slowakei machte er seine Länderspiele sieben bis neun. Was er in Krefeld erlebte und wie er die PENNY DEL Saison sieht, verriet der 22-Jährige im Löwengebrüll-Interview.

Das gesamte Interview findet ihr hier im Löwengebrüll > Zum E-Paper.

Löwengebrüll: Wie war es bei der Nationalmannschaft?

Dominik Bokk: Das war eine sehr gute Erfahrung, wenn auch leider zu kurz. Ich habe jeden Tag genossen. Wir waren alle gut drauf, hatten Lust Eishockey zu spielen. Summa, summarum: Es war eine coole Woche.


Löwengebrüll: Wie bist du mit dem Erreichten und insbesondere mit dir zufrieden?

Bokk: Sehr zufrieden. Unser Ziel war, das Turnier zu gewinnen, was uns auch souverän gelang. Wir haben aufs Eis gebracht, was vorher besprochen wurde. Ich persönlich wollte Spaß haben, mein Bestes geben. So kam es dann auch.

Löwengebrüll: Was gefällt dir in Frankfurt besonders gut. Sportlich wie allgemein?

Bokk: Das Team und das sportliche Drumherum bereiten mir viel Spaß. Frankfurt ist für mich die deutsche Top-2-Stadt nach München. Obwohl eine Großstadt, ist alles übersichtlich. Die meisten Ziele kann man zu Fuß erreichen. Und die Skyline ist einmalig. Wenn der Himmel blau ist, bietet sie einen atemberaubenden Blick. Ein cooles Gefühl.


Löwengebrüll: Blicken wir zwischendurch ein wenig in die Vergangenheit. Wie begann deine Eishockey-Karriere?

Bokk: Begonnen hat alles, als ich fünf Jahre alt war. Meine Eltern nahmen mich mit zum Eislauf. Weil ich mich geschickt angestellt hatte, haben sie mich bald beim ESV Schweinfurt angemeldet. Mit 14 wechselte ich in die Jugend des Kölner EC, drei Jahre später wurde ich bei der U18-WM der Division I mit sieben Treffern Torschützenkönig des Turniers und nahm ein Angebot von den Växjö Lakers an. Ich startete in Schweden bei den Junioren, absolvierte aber gleich in der ersten Saison 15 Spiele bei den Profis. 2018 wurde ich im NHL-Draft an 25. Stelle von den St. Louis Blues ausgewählt, spielte aber weiterhin in Schweden. Die Blues gaben ihre Rechte an mir an die Carolina Hurricanes ab. Als die AHL wegen Corona erst im Februar 2021 startete, flog ich in die USA, wo ich für das Hurricanes-Farmteam Chicago Wolves stürmte, mich dort aber nicht so richtig wohl gefühlt habe. Nachdem die Eisbären, die viele Verletzten beklagten, Interesse zeigten, kam ich im Januar 2022 nach Berlin und wurde dort Meister.

Löwengebrüll: Was möchtest du den Löwen-Fans sagen?

Bokk: Dass ich mich für die großartige Stimmung bei jedem Heimspiel bedanke. Die Anfeuerung bringt uns viel, motiviert uns zusätzlich. Und ich hoffe, dass wir gemeinsam noch viel Freude und Erfolg erleben werden.

Wenn ihr noch mehr aus dem Interview mit Dominik Bokk lesen wollt, dann ist die Löwengebrüll-Ausgabe 8 genau das Richtige für euch!