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Dritter Sieg in Folge? Löwen erwarten am Sonntag die Ice Tigers

9. Spieltag – Löwen Frankfurt vs. Nürnberg Ice Tigers – So., 08.10. – PENNY-DEL-Saison 2023/2024

Frankfurt, 07.10.2023,

(MK) – Kleine Änderung, große Wirkung: mit kleinen Anpassungen ihrer Sturmformationen haben die Löwen Frankfurt zurück in die Erfolgsspur gefunden. Nach dem 5:3-Heimerfolg zu Wochenbeginn gegen die Schwenninger Wild Wings und einem 7:3-Kantersieg am Freitagabend bei der Düsseldorfer EG soll am Sonntag gegen die Nürnberg Ice Tigers der dritte Streich der Woche für die Löwen folgen.

Spielbeginn in der heimischen Eissporthalle ist am hessischen Wahltag um 19 Uhr. Tickets für diese und alle anderen Löwen-Partien können im Löwen-Ticket-Shop erworben werden. Für alle verhinderten Löwen-Anhänger bringen MAGENTASPORT und die bekannten Social-Media-Kanäle sowie der Löwen-Live-Ticker die Emotionen und das Spielgeschehen in die Wohnzimmer!

Lage der Löwen: Auf die richtigen Sturmkoalitionen gesetzt

Die Sturmlast auf mehr Schultern zu verteilen war eines der Kernziele, die Sportdirektor Franz-David Fritzmeier bei der Kaderzusammenstellung verfolgte. Und nach einer Feinjustierung der Sturmformationen durch Headcoach Matti Tiilikainen scheint dieser Plan nun auch auf dem Eis aufzugehen.

Sorgte die vierte Sturmformation um Yannick Wenzel, Rylan Schwartz und DEL-Premierentorschütze Markus Schweiger gegen die Wild Wings für die wichtigen Treffer zwei und drei der Partie, trugen sich beim Auswärtserfolg in Düsseldorf die Sturmreihen 1-3 in die Torschützenliste ein.

Auch Co-Captain Carter Rowney konnte sich am Rhein mit Joe Cramarossa und Dominik Bokk an seiner Seite endlich für seine harte Arbeit belohnen und glänzte wie Maksim Matushkin und Brett Breitkreuz als doppelter Torschütze.

Je einen Treffer markierten die Drei in Überzahl – neben den neuen Sturmformationen der zweite Erfolgsgarant in dieser Woche. Auch gegen Schwenningen schweißte Dominik Bokk den Siegtreffer fünf Minuten vor Spielende im Powerplay in die Maschen. So stellen die Löwen nun neben dem ligaweit besten Unterzahlspiel mit einer Erfolgsquote von 24,32% auch das drittbeste Powerplay der Liga.

Der Gegner: Auswärts bislang ohne Mandat

Auch ohne ihr am Ende der Vorsaison zurückgetretenes Urgestein und den DEL-Allzeit-Topscorer Patrick Reimer gehören die Special Teams weiter zur Stärke der Nürnberg Ice Tigers. Doch auch das aktuell zweitbeste Überzahlspiel und viertbeste Penalty-Killing der Liga konnten die nun drei Spiele währende Serie ohne Sieg für das Team aus Franken nicht verhindern.

Insbesondere auswärts fehlte dem von Tom Rowe gecoachten Team im bisherigen Saisonverlauf der Biss. In der Fremde warten die Nürnberger weiterhin auf ihren ersten Punktgewinn und blieben am Freitagabend bei der 1:4-Niederlage gegen die Schwenninger Wild Wings auch vor heimischem Publikum erstmalig ohne Dreier.

Mit sieben Scorerpunkten und vier Treffern war der Finne Elis Hede in den ersten acht Begegnungen der treffsicherste Ice Tigers-Stürmer.

Vorsaison: Punkte-Patt mit furiosem Schlussakt

In der Vorsaison konnte sich im direkten Duell keines der beiden Teams einen Vorteil erarbeiten. Sowohl die Ice Tigers als auch die Löwen fuhren sowohl vor heimischen Publikum als auch in der Ferne je einen Dreier ein. Während die Siege der Franken mit 3:2 und 2:1 denkbar knapp ausfielen, dürfte den Frankfurtern insbesondere der 6:1-Auswärtssieg am vorletzten Spieltag in Erinnerung geblieben sein: löste man mit diesem Ausrufezeichen doch das Ticket für die Playoffs.