Frankfurt empfängt Bietigheim – alte Bekannte treffen aufeinander
Bis vor zwei Jahren war die Partie zwischen Löwen und Steelers stets das Spitzenspiel in der DEL2. Nun treffen beide Teams zum zweiten Mal in der PENNY DEL aufeinander. Im „Hinspiel“ siegten die Löwen knapp mit 5:4.
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Der Gegner
Während die Löwen nach knapp der Hälfte der laufenden Spielzeit auf Rang acht voll im Soll stehen, läuft es für Bietigheim weniger gut, als erhofft: Die Steelers rangieren aktuell mit nur 19 Punkten aus 25 Spielen auf dem letzten Tabellenplatz. Vor allem die vielen Gegentore - 92 Stück sind es bereits - machen den Bietigheimern das Punktegewinnen immer wieder schwierig.
Auch das Penalty-Killing ist keine Stärke der Steelers: Nur Nürnbergs Unterzahl ist im Ligavergleich noch etwas schwächer. Im Angriff schmerzen die Abgänge der letztjährigen Topstürmer Riley Sheen und Brendan Ranford die Schwaben immernoch. Zwar trifft Chris Wilkie statistisch in fast jeder zweiten Partie (12 Treffer in 25 Spielen), doch weder er, noch C.J. Stretch, Mathew Maione noch Evan Jasper gelingt es bisher die Bietigheimer aus dem Tabellenkeller zu schießen.
So hilft es den Steelers bisher auch nur wenig, dass im Tor Sami Aittokallio und Cody Brenner starke Save-Percentages aufweisen und beide zu den Top-15-Goalies der Liga gehören. In der letzten Partie siegten die Steelers gegen Bremerhaven mit 2:1 nach Verlängerung.
Die Löwen
Gleiches glückte den Löwen im Heimspiel gegen die Eisbären am vergangenen Sonntag. 12 Sekunden vor dem Ende besorgte Dylan Wruck den Ausgleich, ehe David Elsner in der Verlängerung die Löwen jubeln ließ. Durch die beiden Punkte stehen die Löwen aktuell auf Rang 8 der Tabelle und halten durchaus noch Kontakt zu den direkten Playoff-Plätzen. In Anbetracht der anhaltenden Verletzungsmisere scheint dieser Blick allerdings fast ein bisschen weit zu sein.
Für die Partie gegen Bietigheim deutet sich allerdings das Rückkehren von Ryon Moser, Magnus Eisenmenger und Carter Rowney ins Team an. David Elsner plagt eine Erkältung, sein Einsatz ist fraglich. Weiter fehlen werden Brendan Ranford, Rylan Schwartz und auch Reece Scarlett.
Dennoch wird Head-Coach Gerry Fleming froh sein eine ganze Sturmreihe mehr zur Verfügung zu haben. Das Powerplay rangiert mit einer Erfolgsquote von nur 11% aktuell auf Rang 15 im Ligavergleich. Vielleicht kommt das erwähnte, ausbaufähige Penalty-Killing der Steelers genau zur richtigen Zeit um die Löwen an den jüngsten Erfolg anknüpfen zu lassen.