Grizzlys setzen sich durch – Löwen verlieren in Wolfsburg mit 4:1

Ausgeglichener Start ohne Treffer
Der Puck fiel um 19.30 Uhr auf die Eisfläche und läutete die Partie ein. Beide Teams starteten konzentriert ins Spiel und tasteten sich in den ersten Minuten vorsichtig aneinander an. Klare Torchancen blieben zunächst aus, auch wenn erste Offensivaktionen gesetzt wurden.
Die Löwen setzten die ersten Akzente: Matthew Wedman zog entschlossen in die Angriffszone und brachte die Scheibe Richtung Tor, verpasste jedoch knapp die mögliche Führung. Frankfurt blieb aktiv, doch die gegnerische Defensive stand stabil. Im eigenen Drittel zeigte sich Löwen-Schlussmann Cody Brenner von Beginn an aufmerksam. Mit starken Saves hielt er seinen Kasten sauber und verhinderte, dass die Gastgeber in Führung gingen.
Mit einem Zwischenstand von 0:0 ging es in die erste Pause.
Löwen ohne Torerfolg, Wolfsburg baut Führung aus
Im zweiten Drittel suchten die Löwen weiterhin nach einem Weg, offensiv gefährlicher zu werden. Trotz engagierter Vorstöße und gut herausgespielter Angriffe blieben klare Abschlüsse in den ersten fünf Minuten jedoch aus. Wolfsburg verteidigte kompakt und machte es Frankfurt schwer, in aussichtsreiche Schusspositionen zu gelangen.
Die Partie verlief anschließend über mehrere Minuten relativ ruhig, ehe die Gastgeber das erste Ausrufezeichen setzten: In der 31. Spielminute traf Luis Schinko zum 1:0 und brachte Wolfsburg damit in Führung. Der Treffer gab den Grizzlys sichtbar Auftrieb, während die Löwen weiter nach Lösungen suchten.
Auch in einer späteren Überzahlsituation bot sich Frankfurt die Möglichkeit zum Ausgleich. Trotz guten Kombinationsspiels und kontrolliertem Aufbau fand die Scheibe jedoch erneut nicht den Weg ins Tor.
Als die Uhr bereits in die Schlussminute des Drittels lief, setzte Wolfsburg den nächsten Treffer nach: Robert Lynch erhöhte kurz vor der Pause auf 2:0 und verschaffte seiner Mannschaft damit eine komfortable Ausgangslage für das Schlussdrittel.
Spätes Risiko ohne Erfolg
Die letzten 20 Minuten der Partie begannen – und erneut versuchten die Löwen, den Rückstand von zwei Toren aufzuholen. Trotz engagierter Offensivaktionen wollte der Puck jedoch weiterhin nicht den Weg ins gegnerische Tor finden. Anders machten es die Grizzlys: In der 44. Spielminute traf Jacob Hayhurst zum 3:0 und baute die Führung der Gastgeber weiter aus.
Die Löwen gaben sich nicht auf und suchten konsequent nach dem Anschlusstreffer. Mehrere Frankfurter Abschlüsse fanden jedoch nicht den Weg hinter Dustin Strahlmeier. Erst Maksim Matushkin hatte das benötigte Glück. Sein Schuss wurde von einem Wolfsburger in der 54. Spielminute zum 3:1 abgefälscht und brachte die Löwen zurück ins Spiel.
Als die Uhr die letzten drei Minuten einläutete, entschied sich Head Coach Tom Pokel, Goalie Cody Brenner zugunsten eines zusätzlichen Feldspielers vom Eis zu nehmen. Der Mut zum Risiko eröffnete jedoch den Grizzlys eine große Möglichkeit: In der 58. Spielminute traf Tyler Gaudet zum 4:1 ins leere Tor.
Die Partie endet mit einem verdienten Drei-Punkte-Heimsieg für Wolfsburg.
Wer live dabei sein möchte:
Am Sonntag, den 7. Dezember 2025, empfangen die Löwen um 16.30 Uhr Red Bull München im heimischen Löwenkäfig.
Am Sonntag, den 14. Dezember 2025, geht es ebenfalls in der NIX Eissporthalle weiter: Um 16.30 Uhr treffen die Löwen auf die Straubing Tigers.
Tickets gibt es wie gewohnt im Löwen-Ticketshop und MAGENTA SPORT überträgt alle Partien live und in voller Länge.