Löwen unterliegen Schwenninger Wild Wings in Overtime
Frankfurt (JJ) – Kurz vor Start in den November, hieß es für die Löwen Frankfurt Heimspiel gegen die Schwenninger Wild Wings. Trotz intensivem Spiel und guten Torchancen, konnten die Frankfurter nicht das entscheidende Tor in der Overtime abliefern und mussten sich mit einem 2:3 gegen die Wild Wings geschlagen geben. Für die Löwen schossen David Elsner und Carter Rowney die Tore am heutigen Abend. (0:0,1:1,1:1,0:1)
Löwen starten sicher in die Partie
Anfängliche Schwierigkeiten bei beiden Teams sorgten am Anfang der Partie für ausgewogene Verhältnisse. Für die Löwen Frankfurt bot sich immer mehr Kontrolle über das Spiel und so konnten einige Torchancen generiert werden. David Elsner versuchte es in der 8. Spielminute mit einem Alleingang, scheiterte dann aber am Schwenninger Goalie Joacim Eriksson.
Wenig später sprintete Brett Breitkreuz beherzt aus der linken Seite. Ein Handgelenkschuss Richtung langer Ecke folgte, doch wieder war es Eriksson, der klärte. Nach dem Powerbreak schienen die Wild Wings nur noch die Zaungäste zu sein. Die Löwen Frankfurt waren ihnen immer einen Schritt voraus, doch das entscheidende Tor zur Führung wollte nicht fallen.
Mit Überzeugung zum Ausgleich
Sofort auf dem Eis und schon drückten die Löwen gegen die Wild Wings. Das erste Überzahlspiel des Drittels für die Löwen konnten diese nicht für sich nutzen. Carter Rowney versuchte es mit einer Einzelaktion in der 25. Spielminute, der Abschluss erfolgte jedoch zu zentral und konnte so abgefälscht werden. Die nächste Großchance ergab sich für Daniel Wirt, der jedoch an Eriksson scheiterte.
In der 32. Spielminute sollte dann das erste Tor des Abends erfolgen. Für die Löwen ergab sich ein Puckverlust im eigenen Drittel. Tyler Spink nutzte diese Gelegenheit und reagierte am schnellsten. Für Jake Hildebrand war dies unhaltbar. Doch gleich darauf konterten die Löwen. Puckgewinn durch Dominik Bokk, der Richtung Slot passte. David Elsner musste diesen nur noch in das Wild Wing Tor einnetzen. Somit war die Führung der Wild Wings durch das 1:1 ausgeglichen. Aus dem anhaltenden Druck der Löwen sollte jedoch kein weiteres Tor mehr in diesem Drittel fallen.
Löwen geben sich nicht kampflos geschlagen
In den ersten Spielminuten des letzten Drittels konnte man ein vorsichtiges Herantasten der beiden Teams erkennen, doch Ryon Moser nutzte die ihm gegebene Möglichkeit und stand plötzlich allein vor Joacim Eriksson. Der Schuss erfolgte zu zentral auf den Goalie. Aufgrund Stockschlags ergab sich in der 45. Spielminute eine 4-gegen-4 Situation, die für beide Mannschaften torlos verstrich.
Die wohl größte Torchance für die Wild Wings an diesem Abend war für eben diese auch von Erfolg gekrönt. Alex Trivellato schoss von der rechten Seite ins lange Eck. Für Jake Hildebrand gab es keine Möglichkeit dies zu halten. Nach diesem 1:2 versuchten die Löwen wieder Ordnung ins Spiel zu bekommen, um neben den zahlreichen Einzelaktionen auch gekonnt Akzente zu setzen.
In den letzten zehn Minuten der Partie ließ die Intensität der Löwen langsam nach und es schlich sich Hektik ein. Im letzten Timeout in der 58. Spielminute, mussten die Gedanken nochmal neu sortiert werden. Mit sechs Spielern für die Löwen gelang es Carter Rowney, aus nächster Nähe mit einem Rückhandschuss ins gegnerische Tor, den Ausgleich in letzter Minute zu schaffen. Mit einem 2:2 ging es also für beide Mannschaften in die Overtime. Hier konnten die Wild Wings durch das Tor von Tylor Spink in der 62. Spielminute die Partie für sich gewinnen.
Ausblick
Weiter geht es für die Löwen am Dienstag, den 01. November um 19:30 Uhr in der Eissporthalle gegen die Bietigheim Steelers. Für alle, die nicht live vor Ort sein können wird das Spiel von MAGENTASPORT übertragen. Selbstverständlich wird euch auch der Löwen-Live-Ticker mit allen Informationen versorgen.
Löwen Frankfurt – Schwenninger Wild Wings 2:3 n.V. (0:0,1:1,1:1,0:1)