Straubing nutzt Chancen konsequent – Frankfurt kämpft, Wilkie trifft, am Ende 1:3
Tigers nutzen Chancen, Löwen kämpfen sich in die Partie
In den ersten Spielminuten mussten sich beide Teams erst einmal in das Spiel hineinfinden. Die erste Tormöglichkeit bot sich den Tigers, jedoch ohne Erfolg. Auch die Löwen versuchten, den frühen Druck zu erhöhen, fanden aber zunächst ebenfalls keinen Abschluss.
In der 7. Spielminute dann der Durchbruch für Straubing: Wade Allison nutzte die nächste Chance für sein Team und brachte seine Mannschaft mit dem ersten Treffer des Abends in Führung – 0:1.
Frankfurt tat sich offensiv weiter schwer und konnte bis dahin nur einen Schuss auf das gegnerische Tor verzeichnen. Straubing zeigte sich dagegen deutlich zielstrebiger und legte in der 18. Spielminute nach: Stefan Loibl vollendete zum 0:2.
Mit diesem Zwischenstand ging es in die Kabinen.
Löwen belohnen sich spät – Tigers weiter drei Tore vorn
Das zweite Drittel startete mit einer starken Chance der Löwen durch Chris Wilkie, doch Straubings Schlussmann Henrik Haukeland stand parat. Auch Frankfurts Goalie Mirko Pantkowski ließ in der ersten Hälfte des Drittels keinen Puck zwischen seine Pfosten.
Nach 13 gespielten Minuten im Mitteldrittel nutzte dann Straubings Justin Scott seine Gelegenheit und erhöhte auf 0:3.
Frankfurt antwortete nur wenig später mit schnellen Vorstößen Richtung Straubinger Tor. Der Puck landete zwar im Netz, doch die Schiedsrichter forderten zunächst den Videobeweis. Kurz banges Warten – dann die Erlösung: In der 34. Spielminute traf Chris Wilkie für die Löwen zum 1:3.
Nach dem Treffer übernahmen die Löwen spürbar das Kommando und erspielten sich weitere gute Chancen, doch der Puck fand anschließend trotz beherztem Frankfurter Druck nicht ins Tor.
Punktlos im Endspurt – Löwen unterliegen Straubing im Schlussdrittel
Im letzten Drittel bot sich auch zu Beginn direkt eine Chance für die Löwen durch Cameron Brace, doch die Scheibe fand den Weg ins Tor nicht.
Nach einem starken Powerplay der Tigers landete der Puck in der 47. Spielminute zwar erneut im Frankfurter Netz – nach Videocheck wurde der Treffer jedoch zurückgenommen, die Schiedsrichter entschieden auf kein Tor.
Im weiteren Verlauf erspielten sich beide Teams immer wieder Möglichkeiten, doch auch in der Schlussphase wollte auf beiden Seiten kein Puck mehr ins Netz fallen. Die Torhüter Haukeland und Pantkowski hielten weiterhin stand und ließen keine Treffer zu.
Die letzten fünf Spielminuten liefen an – weiterhin ohne weiteren Torjubel.
Für die finalen zwei Minuten wagten die Löwen alles: Head Coach Tom Pokel nahm Pantkowski aus dem Kasten, um mit einem zusätzlichen Feldspieler den Druck weiter zu erhöhen.
Nach einer Auseinandersetzung auf dem Eis kam es erneut zum Videobeweis. Frankfurt blieb in Überzahl, setzte zeitweise auf zwei weitere Angreifer und spielte die Schlussmomente mit 6 gegen 3. Trotz aller Bemühungen gelang es den Löwen aber nicht mehr, das Ergebnis zu verändern.
Die Punkte gingen an diesem Abend nach Straubing – die Löwen mussten die Niederlage hinnehmen. Das Spiel endete 1:3 im Löwenkäfig.
Wer live dabei sein möchte:
Im Dezember starten die Löwen Frankfurt in die nächste heiße Phase der PENNY DEL Saison.
Am Freitag, den 5. Dezember 2025, geht es auswärts nach Wolfsburg – PuckDrop ist um 19.30 Uhr.
Nur zwei Tage später, am Sonntag, den 7. Dezember 2025, wird wieder im heimischen Löwenkäfig gespielt: Um 16.30 Uhr empfangen die Löwen Red Bull München in der NIX Eissporthalle.
Tickets gibt es wie gewohnt im Löwen-Ticketshop und MAGENTA SPORT überträgt alle Partien live und in voller Länge.