Vier Spiele in sieben Tagen - keine Zeit zum Verschnaufen.

Schauen wir erst einmal auf das Spiel am Dienstag. Das erste Spiel in Wolfsburg startet für die Löwen stark, lief dann aber alles andere als optimal. Chris Wilkie brachte die Löwen zwei Tage vor Heiligabend mit 1:0 in Führung, doch dann schlug Wolfsburg zurück und konnte das Spiel zu einem 4:1 drehen.
Die Vorgabe auf Frankfurter Seite ist für die nächsten beiden Spiele relativ klar - die Scheibe muss beim Gegner ins Tor. Ein Blick auf die Tabelle verrät, dass dieses Spiel ein wichtiges für beide Teams ist. Die Löwen mit 50 Punkten auf Platz 11, Wolfsburg mit 56 Zählern auf Rang 9. Topspieler bei den Wolfsburgern ist Matthew White. Der US-Amerikaner führt sowohl die Scorer- als auch die clubinterne Torschützenliste an. Mit 15 Toren und 22 Assists muss die Löwen-Abwehr auf ihn besonders aufpassen. Ein Blick auf die Specialteams ist durchaus interessant. Wolfsburg steht in der Überzahltabelle auf einem stolzen vierten Tabellenplatz. Für die Löwen heißt es damit „wegbleiben von der eigenen Strafbank“. Auch in Unterzahl agieren die Wolfsburger erfolgreich und gehören auch hier zu den Top-Teams der Liga.
Erst Wolfsburg dann Iserlohn
Am Donnerstag geht es dann zum nächsten Auswärtsspiel an den Seilersee nach Iserlohn. Die bisherige Bilanz gegen die Roosters istdurchaus positiv. Alle drei bisherigen Spiele konnten die Löwen für sich entscheiden. Das letzte Duell gab es am 2. Weihnachtsfeiertag. Hier erlöste Carter Rowney die Löwen-Fans in der Overtime. Iserlohn ist aktuell zwar auf dem vorletzten Tabellenplatz, doch unterschätzen darf man das Team nicht. Diese Erfahrung mussten zuletzt auch die Kölner Haie machen. In der Domstadt haben die Roosters mit 4:0 gewinnen können.