Viertes Duell gegen alte Rivalen
Nur zwei Tage nach der Partie gegen die Augsburger Panther reisen die Löwen Frankfurt nach Bietigheim. Das Tabellenschlusslicht hat in dieser Saison wenig Glück, denn die Löwen gewannen alle bisherigen Spiele (5:4; 6:3; 6:3). Wird das Team von Gerry Fleming eine erfolgreiche Serie gegen die Steelers spielen und drei Punkte zurück an den Main bringen?
Für alle die die Löwen von zuhause aus unterstützen wollen, überträgt Magentasport die Partie live. Außerdem sind die Social-Media-Kanäle der Löwen sowie der Löwen-Liveticker für euch vor Ort.
Die Löwen – Mission Sieg
Der Erfolg der Frankfurter in Schwenningen am vergangenen Sonntag schien die Löwen wieder in Fahrt zu bringen. Doch die Niederlage gegen effizient spielende Augsburger Panther verlieh der Euphorie einen kleinen Dämpfer. Eigentlich dominierten die Hausherren das Spiel, doch die Panther nutzten ihre wenigen Chancen erfolgreich. Somit stehen die Mainstädter zurzeit auf Tabellenplatz 12 mit 59 Zählern.
Die Torschusseffizienz mit 10,53% (Platz 5) beweist, dass die Löwen ihre Gegner offensiv immer wieder unter Beschuss nehmen. Gegen die Bietigheim Steelers heißt es jetzt die Chancenverwertung zu erhöhen. Weiterhin müssen die Großkatzen an ihrem Powerplay mit 15,79% (Platz 13) arbeiten, denn dort sind auch die Steelers besser.
Dominik Bokk hat in seinem Comeback auch gegen Augsburg gezeigt, warum er Top-Scorer der Löwen ist. Mit dem 1:0 hat er nun 46 Punkte (23 Tore und 23 Assists) auf dem Konto.
Der Gegner – Abstieg in Sicht?
Der Tabellenletzte hat in dieser Saison nur magere Ausbeute machen können. Mit 30 Punkten stehen sie auf dem absteigenden Ast, denn zu einem nicht-abstiegsgefährdeten Tabellenplatz haben sie 25 Punkte Abstand.
Trotzdem ist ihre Überzahlquote besser, als die der Löwen. Mit 17,12% (Platz 11) stehen sie zwei Plätze vor den Frankfurtern. Ihr Top-Scorer Mathew Maione ist mit 25 Punkten (7 Tore und 18 Assists) wahrscheinlich der wichtigste Spieler auf dem Eis.
Wichtig zu wissen ist auch, dass die Bietigheim Steelers bisher die zweitwenigsten Strafminuten (309) gesammelt haben. Auch aufgrund dessen sollten es die Löwen vermeiden in Unterzahl zu geraten. Ansonsten spiegeln die Statistiken ihren Aufenthaltsort in der Tabelle deutlich wider.